Im Herbst startet der umgetaufte EC Bregenzerwald in die neue Sky Alps Hockey League. Ljubljana und Celje konnten sich den Spielbetrieb wie Kapfenberg nicht mehr leisten. Dafür kommen neben den Farmteams von Salzburg und Klagenfurt sieben italienische Profimannschaften zur Liga hinzu. Am 24. September eröffnet der EC Bregenzerwald das “Tor zur Wälderhalle” mit einem legendären Tunnelfest auf dem sich über 2500 Besucher einfinden.

Sportlich werden kleinere Brötchen gebacken. Meistermacher Alex Stein kann weiter verpflichtet werden, doch die Saison kommt nicht ins Laufen. Die ersten sieben Spiele gehen mit einem Tor verloren. Tiefpunkt ist die 10:3 Klatsche in der Rheinhalle. Dennoch wird Topclub Asiago in Dornbirn bezwungen und auch ein Derby gegen den EHC Lustenau kann gewonnen werden. Die Play Offs werden klar verfehlt, die erfolgreichsten Österreicher dann im Viertelfinale gesweept. Urgestein Marc Stadelmann bestreitet in Cortina sein allerletztes Spiel für den EC Bregenzerwald. Als Abschiedsgeschenk werden die Venetier 5:0 vor eigenem Publikum geschlagen, es ist der einzige Auswärtssieg in der gesamten Saison.