INL MEISTER
Größter sportlicher Erfolg in der Vereinsgeschichte. DER ECB SCHREIBT EIN WINTERMÄRCHEN, DAS GANZ VORARLBERG VERZÜCKT UND BEGEISTERT und in der österreichischen Eishockeyfachwelt sowie im benachbarten Ausland für Aufsehen sorgt. Nachdem es immer noch keine WÄLDERHALLE gibt, will man wie im Vorjahr die Eisarena von der Gemeinde Alberschwende wieder komplett auf eigenes Risiko übernehmen. Zudem bietet man der Gemeinde 5000,-€ Pacht und die Entsorgung der Anlage bei Umzug in die neue Wälderhalle. Die Gemeinde jedoch will das nicht und schneidet einfach die Leitungen des Kühlteppichs durch und entsorgt diese mit hohem Kostenaufwand. Nun ist die Eisarena Geschichte. Die Vereinsleitung hat einen Plan B und kann provisorisch mit der Kampfmannschaft in Dornbirn trainieren und spielen. Die Kosten sind hoch aber das Team hat trotz später Zeiten (kein Training ist vor 22.00 Uhr fertig) einen enormen Biss. Es wird alles auf reinen Amateurbetreib umgestellt. Mit dem Nachwuchs kann nur mehr Trockentraining gemacht werden. Die Spieler könnten in Dornbirn mittrainieren, dies ist jedoch nicht möglich aufgrund der weiten Fahrten für die Eltern und da die Schulzeiten in den Regionen verschieden sind. Der Verein sieht sich mit viel Aufwand und Kosten konfrontiert. Doch die Wälder sind Überlebenskünstler. Die Arbeit mit dem Sportservice wird weiter ausgebaut und im Sommer und Winter sehr stark trainiert. Trainer wird Henrik Alfredsson und Assitenttrainer und Konditionstrainer Schedler Guntram. Die Legionäre sind Linus Lindström, Pierre Nilsson Grans, Antti Kauppila und Pierre Svensson. Mit Ban Christian konnte ein wichtiger Routine fürs Team gewonnen werden. Saisonstart vor 32 Zuschauern. Der ECB spielte immer stärker und attraktiv wie nie. Es kamen immer mehr Zuschauer. Um Weihnachten wurde die 1000er Marke geknackt. Beim ersten ORF Live Spiel wollten über 1600 Fans den ECB sehen. Mit einem Punkte Vorsprung schaffte man nach unglaublichen Spielen die Play-Offs. Man war in den Derbys die klare Nummer 1 in Vorarlberg. In einer unglaublichen Halbfinalserie bog man Zell auswärts im 5. und entscheidenden Spiel in der Overtime (1:2). Goldtorschütze war David Mitgutsch.

Fürs Finale gab es kein Eis mehr in Dornbirn. Umzug nach Feldkirch. Finalgegner Slavia Laibach konnte auswärts einmal besiegt werden, einmal hat man verloren. Dann am Karsamstag und Ostersonntag (30./31. März) das unglaubliche Finalwochenende zuhause mit insgesamt über 8000 Zuschauern. Auch hier wurde ein Spiel gewonnen eines verloren. Das 5. Finalspiel am 03. April in Laibach musste die Entscheidung bringen. Hier gaben die Wälder dem „WINTERMÄRCHEN” den finalen Höhepunkt. Laibach wurde mit 3:4 niedergerungen. Die kleinen Wälder – der jahrzehntelange, heimatlose Underdog – ist MEISTER der INL. (die Torschützen waren Ban Christian 2; Bereuter Dominik und den Siegtreffer scorte Mitgutsch David)

Beim Hallenprojekt wird der Standort Müselbach Reute vorangetrieben. Gutachten vergeben und viel Geld investiert. Es werden alle Anstrengungen unternommen. Die Mitgliederzahl des ECB steigt stetig an. Es wird ein Geländemodell für die Halle gebaut. Die Gemeinde gibt Ihr Wort, dass unter bestimmten Bedingungen – Erfüllung eines Arbeitspapieres bis 28. Feb. 2014 – das Grundstück zum Bau der Wälderhalle käuflich erworben werden kann