2011/2012

Die Gemeinde Alberschwende will die Eisarena nun endgültig schließen. Es gibt viel Diskussionen und einen harten Überlebenskampf den man eigentlich schon seit 10 Jahren führt. In einer Sitzung auf der Landesregierung willigt die Gemeinde Alberschwende ein unter dem Konstrukt eines aufwendigen Vertragswerkes dass der EHC-B den Eilsaufplatz noch ein Jahr führen kann. Jedoch sämtliche anfallende Kosten und Risiken zu tragen hat und den Pu-Lauf zu absolvieren hat sowie den Schuleislauf für heimische Schulen gratis zu machen hat. Der EHC-B macht dies und legt eine Mustergültige Saison mit dem Eislaufplatz hin. Wieder über 60 Schulklassen im Schuleislauf. Viel Publikumslauf und zahlreiche Vermietungen an Hobbyteams und Firmenevents. Mit der Gemeinde wird pünktlich abgerechnet. Trotzdem will diese mit aller Macht den Eislaufplatz schließen.

Sportlich werden kleine Brote gebacken. Man muss ja die Infrastruktur für eine ganze Region erhalten ohne jeglichen Cent Förderung durch Gemeinden oder Regio. Am Anfang wird das Team von Schedler Guntram trainiert. Er startet mit drei Siegen in die Saison und übergibt dann Helle Jari. Das Team fällt etwas ab und erholt sich erst wieder gegen Dezember. Auch die Imports sind Amateurspieler. Anders Selin, Markus Skoglund, Andreas Jönsson, Adam Hegyi und im Tor Dennis Hedström sind die Imports. Im Dezember bittet Andreas Jönsson wegen Heimweh nachhause fahren zu dürfen. Er wird durch Henri Sandvik ersetzt. Andam Hegyi (hatte nur eine befristete Vereinbarung) und Dennis Hedström (Vertragsauflösung) werden nachhause geschickt und durch Publikumsliebling Ville Valli und Tormann Timo Lindström ersetzt.

Im Nachwuchs sind die Bedingungen sehr schwer. Im Sommer / Herbst kann nicht trainiert werden. Trotzdem wird mit vielen Kindern trainiert und Turnier und Freundschaftsspiele bestritten.

Der Kampf um die Wälderhalle ist das Thema. Mellau scheint möglich. Doch nach Zusagen der Gemeinde Mellau – 16 Punkte die eingehalten werden müssen, unteranderem Entfernung rote Zone, Grundtäusche usw. und der Erfüllung dieser durch den EHC-B kommt nach einem Schreiben eines privaten an die Gemeinde Mellau der Umfaller dieser und der Rückzug der gefassten und protokollierten Beschlüsse. Der Verein hat nach 2 Jahren und mit viel Geld beweisen können dass unter Bau bestimmter Schutzvorrichtungen die rote Zone hier abgeändert werden kann. Die Bodentäusche waren per unterschriebenem Protokoll festgehalten. Eine Bankgarantie wäre bei mit Baubewilligung aber vor Baubeginn hinterlegt worden. Zudem waren Sponsoren und Inverstoren für das Gesamtsportprojekt an diesem Standort mit Langlauf, Biathlon, Sprunglauf und Ski Alpin Trainingscentrum vorhanden. Unverständlich das Verhalten der vom Tourismus lebenden Gemeinde Mellau. Der Kampf für die Wälderhalle wird von Seitens des EHC-B jedoch sehr Fair aber Konsequent weitergeführt. Es gibt 6000 Unterschriften und Unterstützungserklärungen für das Projekt Wälderhalle.

Es wird nach Mellau das Projekt in Reuthe entwickelt. Alles wäre möglich. Der Grundeigentümer ist im Boot und auch die Raumplanung könnte es sich „im Sinne des Projektes unter Einhaltung erhöhter architektonischer Auflagen” vorstellen. Die Gemeinde Reuthe würgt zusammen mit einer Handvoll „Stararchitekten” würgt jedoch das Projekt ab. Es gibt viele Diskussionen und im März 2012 eine VN Stammtisch. Der Löwensaal in Egg ist zum bersten voll und Alt und Jung von 7 bis 80 Jahren legen ein überwältigendes Votum für die Wälder Halle ab. Der Kampf geht weiter.